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„Nein zum Heim“-Initiative von Wiener „Identitären“ gestartet

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Nachdem heute bekannt wurde, dass die Pfarren Krim und Glanzing im 19. Wiener Gemeindebezirk ab Montag durchreisenden Refugees eine vorübergehende Unterkunft bieten wollen, folgte aus rechtsextremen Kreisen eine schnelle Reaktion. Der in Wien-Döbling lebende Christian Sova, Mitglied der Wiener „Identitären“, hat unverzüglich eine „Nein zum Heim“-Seite auf Facebook erstellt und diese zur Bewerbung freigegeben.

Die „Identitären“ haben sich in den letzten Monaten immer wieder konspirativ in österreichischen Käffern zusammengefunden um gegen geplante Unterkünfte für Refugees zu protestieren. Oft haben sie sich dafür in Facebook-Gruppen mit einigen Einheimischen abgesprochen.
Nun nehmen sie sich ein Beispiel an den „Nein zum Heim“-Kampagnen der NPD.
Die NPD hat über Monate hinweg für sämtliche deutsche Städte, in denen Unterkünfte für Refugees geplant wurden Facebook-Gruppen erstellt, in denen die „besorgten Bürger*innen“ ihrer Menschenverachtung freien Lauf lassen konnten. In der Folge kam es zu einem massiven Anstieg an Brandanschlägen und Angriffen auf Unterkünfte und Einzelpersonen.
Dass die Faschos der „Identitären“ in Österreich an die erfolgreiche Kampagne der Neonazis in Deutschland anknüpfen ist nur eine logische Konsequenz in ihrem wahnhaften Kampf für ihr geliebtes Abendland.

"...time to take action" kündigt Sova an

„…time to take action“ kündigt Sova an

Kurze Zeit später entsteht eine Facebook-Seite + Unterstützungsaufruf

Kurze Zeit später entsteht eine Facebook-Seite + Unterstützungsaufruf

Christian Sova outet sich als Urheber der Seite

Christian Sova outet sich als Urheber der Seite

Christian Sova in Wr. Neustadt

Sova in Wr. Neustadt


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