Am 14.4. haben Teile der „Identitären Bewegung“ eine Theatervorstellung im Audimax gestört. Auffällig an der medialen Rezeption der Störaktion war, dass bürgerliche Medien keinen Anlass sahen zu skandalisieren, dass Mitglieder, die sich am 17.1. beim Angriff auf Antifaschist*innen beteiligt haben (Hintergrund), ebenfalls von der Partie waren, bzw. noch immer Schlüsselpositionen bei den „Identitären“ besetzen. Das beste Beispiel: Philipp Huemer war am 14.4. im Audimax mit Megaphon skandierend auf der Bühne zu sehen und trat auch nach seiner Beteiligung am Angriff in Graz immer wieder als Redner der „Identitären“ auf. Zum Beispiel bei einer Kundgebung der rechtsextremen Wiedeńska Inicjatywa Narodowa im Jänner.
Huemer sollte für die „Identitären“ ebenfalls auf der „Merkel muss weg“-Demo am 7.5. in Berlin als Redner auftreten. Auf der FB-Veranstaltung ist er nicht mehr gelistet aber allein sein Auftreten im Audimax zeigt, dass die Inszenierung der „Identitären“, eine „gewaltlose“ Gruppierung zu sein, wieder einmal demaskiert wurde.
Auch Dominic Hacker, Richard Schermann und Maximilian Mrak, welche ebenfalls am Angriff in Graz beteiligt waren, mischten bei der Aktion im Audimax mit.
Die Teilnahme folgender „Identitäre“ kann auf Grund des Foto-Materials und persönlicher Wahrnehmungen eindeutig belegt werden:
1. Daniel Rotter
2. Thomas Sellner
3. Richard Schermann
4. Christoph Mihle
5. Markus Prentle
6. Alina Wychera
7. Lukas Zechner
8. Daniel Schordje
9. Maximilian Mrak
10. Phillip Huemer
11. Thomas Krobath
12. Uwe Aulibauer
13. Dominic Hacker
14. Martin Sellner
Im Profil:
- Daniel Rotter
2. Thomas Sellner
3. Richard Schermann
4. Christoph Mihle
5. Markus Prentle
6. Alina Wychera
7. Lukas Zechner
8. Daniel Schordje
9. Maximilian Mrak
10. Philipp Huemer
11. Thomas Krobath
12. Uwe Aulibauer
13. Dominic Hacker
14. Martin Sellner
Augenzeug*innen haben außerdem folgende „Identitäre“ im Umfeld der Aktion im Audimax ausgemacht:
15. Julian Utz
16. Alexander Markovics
17. Eduard Leser
18. Stephan Gerold
Die oben angesprochene „gewaltlosigkeit“ auf die sich die „Identitären“ im medialen Nachspiel ihrer Aktion vom 14.4. im Audimax berufen, lässt sich durch zahlreiche Beispiele widerlegen. Neben dem erwähnten Angriff auf Antifaschist*innen im Jänner diesen Jahres, hier noch 3 Postings vom Obmann der „Identitären“ in Wien, Martin Sellner (politscher Hintergrund desselben):